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Seit Donnerstagvormittag um 10.30 Uhr ist die Feuerwehr mit einem Silobrand im Harburger Hafen beschäftigt. An der Wilhelm-Weber-Straße brennen in einem Getreidesilo mit 24 Rohren rund 30 Tonnen Getreideabfälle in einer der Zellen. Da das Feuer im Inneren des Gebäudes mit einem Gesamtfassungsvermögen von 1.300 Kubikmetern nicht mit herkömmlichen Löschmitteln zu löschen ist, wird Stickstoff eingeleitet. Im Silo befinden sich rund 300 Kubikmeter des Abfallproduktes. Nur durch die Flutung mit Stickstoff, gelingt es der Feuerwehr die letzten Glutnester zu ersticken. Zunächst wurden 100 Kubikmeter des Gases eingeleitet, aktuell noch 10 Kubikmeter in der Stunde. Der Einsatz hält weiter an, wie heute früh in einer Lagebesprechung entschieden wurde. Dabei stellt die Feuerwehr den Brandschutz sicher, denn durch die Einleitung des Stickstoffes von unten, können sich in der Innenatmosphäre explosive Gase bilden. Diese werden oben abgesaugt. Hamburg, der 09.02.2024

Credit: Lenthe-Medien